Heute habe ich hauptsächlich gespielt und auch mal was länger angestanden. Zu Anfang konnte ich direkt „Samurai Spirit“ spielen.
In diesem kooperativen Spiel versuchen alle Spieler gemeinsam ein Dorf vor den einfallenden Banditen zu retten.
Das Spiel haben wir natürlich verloren. Es ist zwar einfach und schnell zu erklären, ist dafür aber trotzdem ziemlich taff.
Wir waren natürlich genau zu dem Zeitpunkt fertig, als der Autor und der Illustrator des Spiels zur Signierstunde am Stand waren. Also habe ich mich da natürlich angestellt. Die knappe Stunde Wartezeit konnte ich mit netten Gesprächen in der Schlange gut überbrücken.
Letztendlich habe ich nicht nur eine Unterschrift, sondern noch eine schöne Skizze erhalten.
Später mussten wir erst einmal raus und weiteres Geld holen. Natürlich war vor dem Geldautomaten wieder eine richtig lange Schlange. Also wieder warten, warten, warten 😀
Heute war in den Hallen erheblich mehr Besucherverkehr als an den letzten beiden Tagen: Wochenende!
Als nächstes hatte ich endlich, nach zwei Tagen ohne Erfolg, die Chance „Tragedy Looper“ zu spielen.
In diesem Spiel versuchen drei Protagonisten, mit der Fähigkeit in der Zeit zurück zu reisen, einen bösen Plot des vierten Spielers, des sogenannten Masterminds, zu stoppen. Wir wissen aber nicht genau, was die Sieg oder Niederlage-Bedingen sind. Dies finden wir nur heraus, wenn diese eintreten. Danach reisen wir aber zurück in der Zeit und versuchen es noch einmal.
Ein sehr schönes Deduktionsspiel, das wir als Protagonisten selbstverständlich verloren haben. 😀
Leider war zu diesem Zeitpunkt das Spiel bereits ausverkauft. Aber es kommt definitiv oben auf meine Wunschliste 🙂
Zwischendurch ist mir dann noch Zee Garcia vom Dice Tower über den Weg gelaufen und ich konnte mal Hallo sagen 🙂
Tom Vasel bleibt mir aber bisher flüchtig 😛
Zum Schluss habe ich noch ein paar Runden „Shadows of Brimstone“, einem interessanten neuen Dungeon Crawler mit Wild West Thema, gespielt.
Ich bin natürlich immer schön vorgeprescht und sah mich plötzlich einer Menge Monstern gegenüber.
Zum Glück sind mir meine Mitspieler noch rechtzeitig zu Hilfe geeilt.
Das schöne an diesem Dungeon Crawler ist, dass er zum einen ohne Spielleiter auskommt, alles wird durch zufälliges Kartenziehen geregelt. Zum Anderen sind die Szenarien nicht, wie z.B. bei Descent, vorgegeben, sondern man deckt beim Betreten eines neuen Raums eine zufällige Karte auf, die einem mitteilt, welcher Raum als nächstes erscheint. Somit ist jedes Spiel anders.
Leider war mir das Spiel dann doch mit 100 Euro etwas zu teuer, besonders, da es bisher nur auf englisch erhältlich ist.
Erstaunlicherweise war heute aber trotz des erhöhten Besucheransturms sehr wenig Verkehr und wir waren schnell wieder daheim. Nach diesem dritten Tag habe ich echt Lust bekommen den morgigen Sonntag doch auch noch dran zu hängen. Mal sehen, wie es mir morgen früh geht 😀